Glover, Ruth: Und die Herzen zieht’s nach Westen

"Die Sache mit dem Beten, Harry", sagte Bert schläfrig, "die zahlt sich wirklich aus!"
"Könnten wir uns zur Gewohnheit machen", bestätigte sein Bruder. (Seite 175)

 

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Ende de 19. Jahrhunderts ziehen Matthew und Abbie Rooney mit ihren Kindern von Ontario in den „Busch“ nach Saskatchewan. Es ist eine schwierige Umgewöhnung vom Leben in der Stadt jetzt auf einer Farm mitten in der Wildnis. Doch in Höhen wie Tiefen erfahren sie die Hilfe der Nachbarn. Aber das Leben fern der Zivilisation ist kein Zuckerschlecken und fordert seinen Tribut. Und so kommen schwere Zeiten auf die Rooneys zu.

 

 

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Kirkpatrick, Jane: Der Treck der Frauen

Tun, was wir vorher nicht getan haben. Das ist Mut. Meine Großmutter hat das vor langer Zeit gesagt. (Seite 226)

 

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Im Jahre 1852 lebt Macy Bacon glücklich verheiratet in Wisconsin. Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann verkündet, er habe die Farm verkauft und sie würden nach Oregon ziehen. Eine Welt bricht für sie zusammen. Gemeinsam mit etlichen anderen macht sie sich schweren Herzens auf den Weg ins Unbekannte. Noch nicht einmal die Hälfte der Strecke ist zurückgelegt, als die Frauen mit ihren Kindern auf sich alleine gestellt sind. Alle Männer sind gestorben und entlang des Weges begraben. Die Frauen müssen die schwere Entscheidung treffen, ob sie zurück oder weiterziehen wollen. Und wenn ja wohin. Californien oder Oregon. Aber können sie es überhaupt schaffen, ohne Männer, ohne Schmied? Der Aufbruch ins Gelobte Land droht im Desaster zu enden. Oder nicht? Die Frauen haben keine Wahl: wollen sie nicht sterben, müssen sie weiterziehen. In die eine oder die andere Richtung.

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Whitlow, Robert: The List

Relgion ist keine Bedrohung, es sei denn, sie beeinflußt das Verhalten.* (Seite 242)

 

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Renny und Jo haben eines gemeinsam: beider Väter sind kürzlich völlig unerwartet gestorben. Beide haben Anteile an „The Covenant List of South Carolina Ltd“ geerbt. Zufällig treffen sie sich auf dem Weg zum Hotel. Dort erfahren sie, daß nur männliche Erben erbberechtigt sind. So ist Jo also draußen, Renny in der List, von der er sich immensen finanziellen Reichtum verspricht. Das hindert beide nicht, eine Beziehung zu beginnen. Jo ist religiös, Renny sieht in Gott eher eine Art Uhrmacher, der das „Uhrwerk“ Welt geschaffen und in Gang gesetzt hat und sich nun um nichts mehr kümmert. Während also einerseits Jo und Renny, der sich mehr und mehr dem Christentum zuwendet, sich näherkommen, entfaltet andererseits The List ihre dunkle und mörderische Wirkung. Als Renny bemerkt, daß Geld mehr Probleme schafft denn es löst, und hier mehr als nur zerstörerische Kräfte am Werke sind, ist es fast zu spät. Es wird zu einer Frage von Leben und Tod.

 

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