Whitlow, Robert: The List

Relgion ist keine Bedrohung, es sei denn, sie beeinflußt das Verhalten.* (Seite 242)

 

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Renny und Jo haben eines gemeinsam: beider Väter sind kürzlich völlig unerwartet gestorben. Beide haben Anteile an „The Covenant List of South Carolina Ltd“ geerbt. Zufällig treffen sie sich auf dem Weg zum Hotel. Dort erfahren sie, daß nur männliche Erben erbberechtigt sind. So ist Jo also draußen, Renny in der List, von der er sich immensen finanziellen Reichtum verspricht. Das hindert beide nicht, eine Beziehung zu beginnen. Jo ist religiös, Renny sieht in Gott eher eine Art Uhrmacher, der das „Uhrwerk“ Welt geschaffen und in Gang gesetzt hat und sich nun um nichts mehr kümmert. Während also einerseits Jo und Renny, der sich mehr und mehr dem Christentum zuwendet, sich näherkommen, entfaltet andererseits The List ihre dunkle und mörderische Wirkung. Als Renny bemerkt, daß Geld mehr Probleme schafft denn es löst, und hier mehr als nur zerstörerische Kräfte am Werke sind, ist es fast zu spät. Es wird zu einer Frage von Leben und Tod.

 

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Morgenroth, Dorothea: Die Bank unter der Linde

Der Anblick der Welt, die sie einmal mehr auf grausame Art ihrer Hoffnung beraubt hatte, war ihr zutiefst zuwider (Seite 173)

 

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Nachdem Dorothea mit ihrer Familie in das neuerworbene, renovierte alte Bauernhaus gezogen ist, macht sie die Bekanntschaft mit Benedikt Rathenberger, der vor vielen Jahren in eben diesem Haus geboren wurde. Das Buch mit handschriftlichen Eintragungen einer Mariele Kremeter-Schwartz, welches Dorothea auf dem alten Heuboden gefunden und das ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte, entpuppt sich als eine Art Tagebuch einer der ersten Bewohnerinnen dieses Hauses - und als das der Urgroßmutter ihrer neuen Bekanntschaft.
So beginnt Dorothea anhand der Aufzeichnungen und der Erzählungen des alten Herrn Rathenberger die Geschichte jener Mariele zu erforschen und zu erzählen. Es entsteht das Bild einer couragierten Frau, die allen Widrigkeiten zum Trotz dennoch ihren Weg, der oft mehr Leid denn Freud mit sich brachte, gegangen ist. Über die Jahrzehnte hinweg wird ein Bogen in die Jetztzeit geschlagen, denn manches, was Dorothea erfährt, manche Parallele, die sich auftut, ist durchaus für die heutige Zeit aktuell.

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Hunter, Denise: Eines Tages werden wir tanzen

Er war vom Kurs abgekommen. Das spürte er instinktiv. In den Tiefen seiner Seele. (Seite 288)

 

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Mit was für Hoffnungen war Jade vor einigen Monaten nach Chicago gezogen! Ein Neuanfang auf allen Ebenen sollte es werden.
Nun liegt ihr Leben in Trümmern.
Desillusioniert und schwanger kehrt sie nach Hause zurück und will nur noch eines: ein ruhiges Leben und einen Mann, der sie und das Kind versorgt. Von Liebe oder Gefühlen ist keine Rede mehr.
Ausgerechnet den Jugendfreund Daniel, der seit Jahren heimlich in sie verliebt ist, bitte sie, ihr bei der Suche nach einem Mann, der ihre Kriterien erfüllen kann, zu helfen. Kann das auf Dauer gut gehen?

 

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