Wallace, Amy: Im Hauch eines Augenblicks

„Ohne Gott kann Demokratie nicht lange bestehen.“ (Ronald Reagan, Seite 186)

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Jahrelang hatte Hanna Kessler ihr Kindheitsgeheimnis tief in ihrem Innersten vergraben. Aber als die Schatten der Vergangenheit die zu zerstören drohen, die sie liebt, muß Hanna sich zu einem schwierigen Schritt durchringen. Sie muß sich den Erinnerungen an jenen Sommer stellen, der ihr Leben für immer veränderte. Und dem Mann, der bis heute ihre Gedanken beherrscht.
Als FBI-Agent weiß Michael Parker, was es bedeutet, einen Rückschlag zu erleiden. Schwierige Fälle und zerbrochene Beziehungen pflastern seinen Lebensweg. Erst an der Seite von Hanna fühlt er sich geborgen. Doch als das System versagt und ein Rechtsextremist auf freien Fuß gesetzt wird, wächst sein Wunsch nach Vergeltung ins Unermeßliche.
Der gut geplante Anschlag eines Rassisten zwingt Hanna und Michael, sich zu entscheiden. Wollen sie Rache üben oder der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen? Letzteres wäre ihre Chance auf Heilung. Aber ist Gerechtigkeit wirklich genug, wenn sich der Angriff gegen sie persönlich richtet?

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Richmond, Catherine: Neues Glück für Susannah

Viele Tausend Jahre sogenannter Zivilisation, und was haben wir vorzuweisen? Wir haben gelernt, uns gegenseitig wirkungsvoller umzubringen. Ich frage mich, warum Gott sich überhaupt mit uns abgibt. Wir kommen dem Frieden keinen Schritt näher. (Seite 102)

 

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Nach dem Tod ihrer Eltern steht Susannah völlig alleine im Leben. Da auch kein Ehemann in Sicht ist, willigt sie ein, den Bruder des Pastors als Mail-Order-Bride zu heiraten. So bricht sie ins Dakota-Territorium auf, um ihren zukünftigen Mann zu treffen und zu heiraten.
Jesse hat dort ein Stück Land und ist dabei, mitten in der Wildnis eine Farm aufzubauen. Susannah hat große Eingewöhnungsprobleme, denn so ziemlich alles, was in der Stadt galt oder sie als „schicklich“ gelernt hat, paßt hier nicht. Ihr Mann hat großes Verständnis und viel Geduld, aber das Leben geht weiter und irgendwann sind die Probleme so groß, daß sie unüberwindlich erscheinen.

 

 

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Pagels, Elaine: Satans Ursprung

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Wer ist Satan im Neuen Testament? In dieser grundlegenden Untersuchung verfolgt die Autorin die Geschichte Satans von seinen ersten Auftritten im Alten Testament, wo er in erster Linie verhindernd agiert, bis zum Neuen Testament, wo er der erbitterte Feind Gottes und der Menschen wird, das inkarnierte Böse.
Die vier christlichen Evangelien erzählen zwei sehr verschiedene Geschichten. Ihre Botschaft ist nicht nur Liebe, sondern auch Haß. Diese Schriften, die um die Zeit des jüdisch-römischen Krieges verfaßt wurden, nutzten die Figur Satans, um ihre jüdischen Gegner zu verdammen. Die Entstehung des Antisemitismus in diesem Konflikt ist eines der wichtigen Themen dieses Buches. Pagels zeigt, wie später die Kirchenväter dieselbe Satansanklage gegen ihre römischen Feinde, Heiden und Ungläubige führten - und auch gegen die Kontrahenten in ihren eigenen Reihen. Die bedeutende Lehre der Liebe und des Mitleids ist in ihrem Ursprung mit einer nicht weniger gewaltigen Botschaft des bitteren Hasses und des weltlichen Streits verwoben. Beide haben die menschliche Geschichte gleichermaßen bestimmt.

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