Lind, Thale: Donata und ihre Gefährtinnen (Rezension von B. Gregor)

Neues, von solch unübersehbarem Ausmaß, sollte man mindestens fünfzig oder gar hundert Jahre auf seine Tragfähigkeit prüfen und es erst dann in die Tradition aufnehmen, denn das, was ein Menschenleben nicht überdauert, ist überflüssig. (Seite 37)

 

Cover: Donata und ihre GefährtinnenZum Inhalt

Über Donata und ihre Gefährtinnen ist nur bekannt, daß sie im ersten Jahrhundert in Rom das Martyrium erlitten.
Aus diesen spärlichen Angaben entwickelt der Autor eine Geschichte, wie es damals möglicherweise hätte sein können.

Weiterlesen: Lind, Thale: Donata und ihre Gefährtinnen (Rezension von B. Gregor)

October Baby

The ultimate message in the film is finding the power of forgiveness.* (Jon Erwin, Drehbuch, Regie)

 

Cover: October BabyZum Inhalt

Die neunzehnjährige Studentin Hannah Lawson wurde seit ihrer frühen Kindheit von Alpträumen und gesundheitlichen Problemen verfolgt. In einem Theaterstück bricht sie auf offener Bühne zusammen. Hinterher eröffnen ihr ihre Eltern, daß das die Folgen der Umstände ihrer Geburt sind. Sie wurde als Baby adoptiert - nachdem ihre Abtreibung fehlgeschlagen ist.
Irritiert und tief verletzt begibt sie sich mit einigen Studienkollegen auf die Fahrt in ihren Geburtsort nahe New Orleans. Aber wird ihr die Suche nach der leiblichen Mutter weiterhelfen? Kann sie auf dieser Reise inneren Frieden und eine Perspektive für die Zukunft, so es eine gibt, finden?

 

Weiterlesen: October Baby

Franke, Thomas: Das Haus der Geschichten

Hoffnung geschieht jetzt. Sie ist der stetige Blick auf das Hauptsächliche, wenn es noch von Nebensächlichkeiten verdeckt ist. (Seite 273)

 

Cover: Das Haus der GeschichtenZum Inhalt

Marvin Heider lebt alleine in Berlin und erhält eines Tages die Stelle als Gehilfe eines etwas sonderbaren älteren Herrn in dessen Antiquariat. Dort gibt es nicht nur Unmengen von Büchern, sondern auch eine „narratorische Apotheke“ - eine Sammlung von Geschichten, die als Medizin bei Krankheiten wie „stark reduzierter Imagination“, „partiellen Vertrauensdefiziten“, „geistlicher Hörsturz“ oder ähnlich kompliziert klingenden Krankheiten helfen sollen.
Marvin war, als er das erfuhr, genauso erstaunt wie der geneigte Leser dieser Zeilen, und für beide wird es ein ganz besonderes Erlebnis herauszufinden, was es mit dieser narratorischen Apotheke denn auf sich hat. Bei dieser Suche spielen übrigens auch eine Katze namens Poseidon sowie Linnéa, die Enkelin des Antiquars, eine gewisse Rolle. Aber mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

Weiterlesen: Franke, Thomas: Das Haus der Geschichten

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)